Investitionsförderprogramm ReTech-BW: letzte Frist 29.02.2016
Umweltminister Franz Untersteller MdL sagt: „… Ausgaben für Material sind die großen Kostentreiber in produzierenden Unternehmen. … Investitionen in Ressourceneffizienz lohnen sich nicht nur für die Umwelt, sondern auch ganz konkret für Ihr Unternehmen. In produzierenden Unternehmen finden sich oftmals ungeahne Einsparpotenziale beim Materialverbrauch und in den Fertigungsprozessen. Deshalb fördert das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft mit dem Programm ReTech-BW Investiitionen in besonders ressourcenschonende Produktionstechniken. …“
Werden Sie schnell aktiv! Noch bis zum 29. Februar 2016 werden Anträge entgegengenommen. In einem laufenden Verfahren und ohne Stichtag werden für erfolgreiche ReTech-BW-Anträge die Fördergelder bewilligt.
Wie läuft das Verfahren?
- Ausschreibungs- und Einreichungsunterlagen downloaden
- Antragsformulare ausfüllen – bei Bedarf unterstützt durch Umwelttechnik BW
- Antrag in postalischer und elektronischer Form einreichen
- Ihr Antrag wird sofort kontinuierlich bewertet und bewilligt
- Umsetzung ab Zusendung des Zuwendungsvertrags
- Die Fördersumme beträgt 50 Prozent der Gesamtkosten der Umsetzung der Maßnahme,
max. 50.000 EUR. - Die Maßnahme muss bis zum 31. Oktober 2016 umgesetzt sein.
Was wird gefördert?
- Projekte, die aufzeigen, wie neue oder bereits etablierte technologische Verfahren zur Erhöhung der Material- und Energieeffizienz genutzt oder kombiniert werden können.
- Maßnahmen zur Substitution knapper Rohstoffe, zur Rückgewinnung von Wertstoffen oder Energie, zum intelligenteren Einsatz von Rohstoffen und Energie sowie zur Nutzung nachwachsender Rohstoffe, die nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion stehen.
- Lösungen, die das Recycling und die Rückführung von Rohstoffen ermöglichen.
- Technische, organisatorische oder konstruktive Veränderungen, die zu einer Dematerialisierung im Produkt führen.
- Maßnahmen, die zu einer Etablierung von integrierten Stoff- und Energieströmen und regionaler Wertschöpfung führen.