Drei Jahre KMU-Instrument: Europäische Förderung für den innovativen Mittelstand
Zu dieser Veranstaltung hatte das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau zusammen mit dem Steinbeis-Europa-Zentrum am 30. Januar in die Staatsgalerie nach Stuttgart eingeladen.
Mit dem Start von Horizont 2020 im Jahr 2014 hat die EU das so genannte KMU-Instrument als neues Programm zur Innovationsförderung von kleinen und mittleren Unternehmen mit besonderem Innovationspotenzial eingeführt. Die Unternehmen können bis zu 2,5 Mio. EUR an Fördergeldern erhalten. Bis 2020 sollen europaweit 3 Mrd. EUR für das KMU-Instrument bereitgestellt werden.
Angesichts der günstigen Förderkonditionen gibt es eine enorme Nachfrage und der Wettbewerb um die Fördermittel ist hart. In Baden-Württemberg gibt es zahlreiche Unternehmen, die im Wettbewerb um diese Fördermittel erfolgreich waren. Dennoch ist das KMU-Instrument im Land noch nicht überall bekannt. Denn es kann eine große Chance sein, mit diesen europäischen Fördermitteln große und disruptive Innovationsvorhaben in Baden-Württemberg umzusetzen.
Mit dieser hochkarätigen Veranstaltung wurde umfassend über das KMU-Instrument informiert, Erfolgsfaktoren für die Antragstellung aufgezeigt und den BesucherInnen Erfolgsgeschichten aus Baden-Württemberg vorgestellt.
Es haben Unternehmen aus Baden-Württemberg, die bereits erfolgreich Anträge gestellt haben, über ihre Erfahrungen berichtet – auch warum sich ein Antrag lohnt! Es wurden praktische und verständliche Hinweise gegeben, worauf bei der Antragstellung besonders geachtet werden muss und welche Fehler vermieden werden sollten. Anschließend bestand die Möglichkeit, ein erstes Beratungsgespräch zu erhalten.
Die Präsentationen der Referenten stehen online zum Download zur Verfügung.
PU war mit ihrem Netzwerkmanagement vertreten.